hat-302796_640Der Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung ist mit Heizmatten und dem elektrischen Zubehör schnell möglich. Bei Renovierungen in Bädern und unter Fliesen werden die Heizmatten direkt auf dem Boden verlegt.

Die Heizmatten müssen dabei nicht die gesamte Bodenfläche einnehmen. Da die Wärme sich über die Fliesen ausbreitet, reicht es aus, die Heizmatten im Nutzungsbereich abzüglich Schränken auszulegen.

Auslegen der Matten

Die Heizmatten gibt es nur im bestimmten Größen, deshalb ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf einen Plan von der Verlegung zu machen. Dabei sollte das Thermostat so angebracht werden, das weder kalte Luft noch Sonneneinstrahlung die Werte verfälschen können. Anschließend wird das Kabel und der Fußbodensensor verlegt und dann die Heizmatten ausgerollt.

Die Heizmatten können untereinander nicht verbunden werden, alle Zuleitungen müssen am Thermostat zusammengefasst werden. Wenn alles ordnungsgemäß verlegt ist, werden die Heizmatten in Fliesestrich eingebettet oder bei Fliesenverlegung gleich mit Fliesenkleber überspachtelt.

Vorteile einer Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung gibt eine angenehme Strahlungswärme ab und ermöglicht barfußlaufen auf Fliesen zu jeder Jahreszeit. Zudem ist die erwärmte Luft besser zu vertragen als Heizungswärme. Die technischen Möglichkeiten erlauben elektrische Fußbodenheizungen zudem unter jeder Art von Bodenbelägen. Eine Fußbodenheizung ermöglicht es, die Raumtemperatur um einige Grad abzusenken, da die Wärme von unten ein anderes Wärmegefühl erzeugt als die Wärme von Heizkörpern.

Mit der unsichtbaren Wärmequelle spart man Platz im Raum, da keine Heizkörper mehr stören. Die Nachteile liegen in der langen Vorlaufzeit und und der relativ unflexiblen Einstellung bei witterungsbedingten Temperaturänderungen. Zudem sollte jeder Raum mit einem eigenen Thermostat versehen sein.

Von admin